Flex-Release

International Music

Timeless Melancholic Music / The Orchard – 25.07.24

Bald schon, ja ganz bald schon (am 06.09. nämlich) erscheint das neue INTERNATIONAL MUSIC Album „Endless Rüttenscheid“. Schnell gibt es nun vorher noch eine weitere Single – vermutlich die poppigste, die Peter, Pedro und Joel je hervorgebracht haben. Eine echte Powerballade! Mit viel Gefühl und weniger Hall als früher. Gerne hier mal reinhören: https://orcd.co/papqa4x

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Nitsch

Staatsakt (LC 15105) / Zebralution – 12.07.2024

Heute erblickt nun endlich das famose Video zur Single „Bar von Josefine“ aus dem gleichnamigen NITSCH Debut-Album, das am 13. September auf dem Staatsakt Label veröffentlicht wird, das Licht der Öffentlichkeit. Titel und Video sind ein Verweis auf das Café Hello Josefine in Graz, eine legendäre Bar, die einst nach dem gleichnamigen Fats Domino-Hit benannt wurde. Lt. Label wirkt das Video aber eher so, als ob man „Ina’s Nacht“ von Wenzel Storch inszenieren lassen hätte. Ähnlich feuchtfröhlich geht es definitiv zu… :O)

Die Bar von Josefine ist für Sänger Niklas jedenfalls ein Ort voller prägender Erinnerungen im Grazer Nachtleben, ein mythischer Ort voller Nachtgestalten aller Couleur. Besucher*innen-Rezensionen beschreiben die Bar als „Unikat“, „kleines, aber feines Jazzlokal“, sagen „Pity it is allowed to smoke here, but again it somehow raises the atmosphere“ oder meinen „Kellnerin unfreundlich, Publikum proletarisch“. Man möchte sofort dorthin. Oder?

NITSCH, das sind Niklas Mitteregger und Nick McCarthy, live ergänzt um Anna Emmersberger am Bass und Maria De Val Moling an den Drums. Hier die erste Tour, präsentiert von Musikexpress, event., piranha, START, MusikBlog.de, byteFM:

15.10.2024  München, Milla / 16.10.2024  Frankfurt, Nachtleben / 17.10.2024  Köln, Tsunami Club / 19.10.2024 Reutlingen, Encore Festival @ FranzK / 21.10.2024  Berlin, Cassiopeia / 23.10.2024  AT-Wien, Loft / 24.10.2024  AT-Graz, PPC (Booking: Gastspielreisen)

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International Music

Timeless Melancholic Music / The Orchard – 21.06.24

„Hier ist ein guter Ort zu leben, hier ist keiner, der lang bleibt, eine Zwischenstation, die lange war und länger wird, von mir zu Dir, von hier zu Dir“, singen International Music in „Guter Ort“, einer Hymne für alle Liebenden nicht nur in Fernbeziehungen zu Mensch und Stadt. „Guter Ort“ ist die zweite Singleauskopplung aus ihrem am 06.09.2024 erscheinenden dritten Album „Endless Rüttenscheid“. Ungewohnt treibend und hittig, verhandelt „Guter Ort“ die universelle Frage: Bleiben oder gehen?“. Im ersten Video noch verschleiert und mysteriös, kriegen wir International Music in diesem Video klar, in Farbe und HD zu sehen. Doch so ganz normal ist es bei dieser Band nie – schauen Sie selbst. 

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Pauls Jets

Staatsakt (LC 15105) / Zebralution – 24.05.2024

„Kiss Me In The Morning“ ist ein neues Lebenszeichen von PAULS JETS. Ein Indiepop-Song mit Dudelsack, der laut Sänger Paul Buschnegg etwas Optimismus in einer grotesken Welt der Gräben versprühen soll. So klingen die Jets mal wieder wie die Wiener Ausgabe der Flaming Lips, mit viel psychedelischem Witz, Schwermut und Melancholie in einem Song. „Hier wird noch E-Scooter gefahren, getrunken und geraucht, alles ist aber gleichzeitig doof („Cry Cry Cry…“)“, heißt es im Stück. „Dass es eigentlich Oberflächlichkeiten sind, denen man sich anbiedert, die man kopiert und bewundert ist eh klar!“, so beschreibt Paul selbst das Song-Sujet, befindet aber trotzdem: „Das Leben vor allem auf Social Media ist lustig aber im wahrsten Sinne des Wortes oft oberflächlich, und das Gefühl, das man manchmal kriegt, wenn man das realisiert, versucht der Song vielleicht auszudrücken.” Die Jets wenden sich also ganz der realen Welt zu, ganz im Gegensatz zur nihilistischen, Dada, Rausch und Eskapismus proklamierenden Jazzfest-Vorgängerplatte. So wollen sie künftig übrigens nur noch mit dem Zug auf Tour fahren. Alles Equipment muss in den Koffer passen. Elektronische Sequenzer statt klassisches Rock-Schlagwerk. Das erinnert entfernt an Echo & The Bunnymen, bei denen Echo bekanntlich auch der Name ihrer Drum-Maschine war! Ein neues Album der Jets ist für 2025 geplant.

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International Music

Timeless Melancholic Music / The Orchard – 17.05.24

Von DIN A4 bis Passierschein A38. Wir leben in der Formular- und Vertragshölle. International Music besingen in ihrer neuen Powerpop-Single ein Liebesformular! Von der Unmöglichkeit die Liebe zu besitzen, aber auch vom tiefen Wunsch, an einer Liebe und einem Menschen festzuhalten. Ihn nie wieder loslassen zu wollen. Ein Sha-La-La Song, der den Moment und seine Flüchtigkeit feiert. The Soft Boys und Big Star lassen grüßen. Also was die Musik angeht. Das neue International Music Album „Endless Rüttenscheid“ erscheint dann am 06.09.2024. Spannung und Vorfreude sind riesig – zu Recht!  

Live mit den Beatsteaks: 22.06. Prag, Lucerna Music Bar – 24.06. Stuttgart, LKA Longhorn – 25.06. Hannover, Capitol – 28.06. Berlin, Wuhlheide

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Nieder mit der Welt (Pt. 2)

Staatsakt (LC 15105) / Zebralution – 04.03.2024

Beginnen wir die neue Woche hochmotiviert mit einem Slogan, den uns die Graz-Münchener Band NITSCH serviert. Im Titelsong ihrer allerersten jemals erscheinenden EP verlautbaren Niklas Mitteregger (Musiker/Schauspieler) und Nick McCarthy (eh. Franz Ferdinand): „Nieder mit der Welt, wir tun nur was uns gefällt, nieder, nieder, nieder mit der scheiß alten Welt!“

Irgendwie bringt es das doch auf den Punkt! Und nachdem die beiden bereits mit ihrer ersten Single „Is OK“ positiv aufgefallen sind findet nun am 14. März auch das erste Konzert ever im Berliner Club „Monarch“ statt – präsentiert von rbb Radio Eins. Eine gewisse Spannung liegt bereits in der Luft.

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Girlwoman vs. Klanglos

Staatsakt (LC 15105) / Zebralution – 23.02.2024

Der Song „Kaputte Welt“ von GIRLWOMAN aus Bielefeld wurde bereits im letzten Jahr veröffentlicht. Nicht nur, aber auch, weil der Titel und Textzeilen wie „Sieh nach oben, durch die Gerippe der Bäume / Ja und leuchten die Sterne wie Träume? / Und wer flickt denn die Risse im Himmelszelt / Wer repariert die kaputte Welt?“ so dringlich und aktuell waren. Sie sind es immer noch und (leider) immer mehr…

Deshalb heute noch mal im technoiden Pop-Remix von KLANGLOS aus Mannheim – ein Brett!

Die erste Kooperation der beiden zum Song „Prisma“ hat alleine auf Spotti bisher weit über 3mio Klicks gesammelt – und eigentlich gehörte ja der kleine GIRLWOMAN Hit „Rote Riesen schlafen nicht“ seinerzeit auch schon auf den Tanzflur, wenn dieser nicht gerade wg. Pandemie komplett geschlossen gewesen wäre.

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Hotel Rimini

HOTEL RIMINI – Album „Allein unter Möbeln“ – 27.10.2023

„Oktober in Rimini“ ist nicht nur ein italienischer Filmklassiker der 70er Jahre. Die drei Worte sind auch die Antwort auf die Frage nach dem Ursprung. Dem Ursprung der wundersamen, sympathischen und geradezu wahnwitzig versierten Band HOTEL RIMINI. Im Oktober in Rimini nämlich arbeiteten sechs verhinderte MusikerInnen als Hotelangestellte in einem heruntergekommenen Urlaubsresort an der Küste der Adria. Julius und Paul fuhren als Liftboys in ausgebeulten Uniformen ihre immer gleichen Wege zwischen oben und unten. Annegret leitete das hoteleigene Volleyballteam, was bei ihrer Größe von 1,58 Meter mehr als beachtlich war. Jakob war für die Küche zuständig, Valentin arbeitete als Bademeister und Paula brachte die Zimmer mit routinierter Akribie auf Vordermann. Sie alle verband die Passion für Musik und die Notwendigkeit, ihren Bohèm’schen Lebenswandel quer zu finanzieren. Das triste Lied der Nebensaison sang seinen immergleichen Refrain bis es jäh vom herbstlichen Lockdown unterbrochen wurde. Tristesse virale sozusagen. Das Hotel schloss seine Pforten und die ohnehin wenigen Gäste verließen den Hafen des Pauschaltourismus. In dieser Gemengelage aus leer stehenden Zimmern und wachsender Inspiration gründeten die sechs eine Band, quartierten sich kurzerhand in der Präsidentensuite ein und entwickelten ihr Debütalbum „Allein unter Möbeln“. Oder war doch alles ganz anders? Halten wir es mit Werner Herzog, fröhnen wir der ekstatischen Wahrheit und konzentrieren wir uns auf das Wesentliche. Das Wesentliche sind in diesem Fall die

13 Songs, die HOTEL RIMINI für ihr Debütalbum eingespielt haben, das in seiner Stilsicherheit und Vielschichtigkeit bemerkenswert ist. Wer zeitlose Musik macht, hat es schwer, die Band der Stunde zu sein. Und dennoch ist „Allein unter Möbeln“ ein klarer Bote der Gegenwart. Das hat auch mit den Texten von Sänger Julius Forster zu tun, der mit rauher Stimme und scharfsinnigen Beobachtungen die Gegebenheiten unserer Zeit begleitet.

„Und jeder weiß es besser, doch keiner so genaubei zwei Tassen Espresso ziehn wir uns durch den Kakao“

Dabei gleiten die Liedzeilen nie ins langweilig Moralisierende ab, lassen stets Raum für die eigene Deutung. Das Scheitern an den Brutalitäten des Alltags spielt bei HOTEL RIMINI ohnehin eine größere Rolle als das Politische. Zum Thema „Vergangenheitsbewältigung im öffentlichen Nahverkehr“ heißt es da zum Beispiel:

„Die Tatortermittler im Fernsehn sind auch nicht mehr, was sie mal warnund dich will ich aus dem Verkehr ziehn, ich fliehe vor dir in der Bahn“

Schöne Texte, die auf ausgefeilte Musik treffen. Gezogene Vergleiche zu Element Of Crime oder Rio Reiser sind sehr galant, greifen aber zu kurz. In HOTEL RIMINIs breitgefächertem Instrumentarium zwischen Indie und Chanson sind komplexe Streicherarrangements genauso beheimatet wie eingängige Gitarrenhooks. Mal verirrt sich ein altes Casio in einen Song, mal ein sporadisch eingesetztes Waldhorn. Eine heulende E-Gitarre oder ein groovig-rumpelndes Schlagzeug finden genauso ihren Platz wie ein Streichtrio, das an Schubert erinnert. In „Hilde“, dem letzten Song des Albums, ist sogar ein einminütiges Kontrabass-Solo zu hören, das nicht prätentiös klingt, sondern wunderschön. Dass das Album in seiner Vielseitigkeit dabei wie aus einem Guss klingt, ist auch Produzent Sascha Hünermund zu verdanken, in dessen charmantem Studio im Leipziger Westen die Riminis fast alle Songs live eingespielt haben.

Man kann also sagen „Allein unter Möbeln“ ist ein exzellentes Debütalbum geworden. Es erscheint am 27.10. Ein Oktober in Rimini sei hiermit wärmstens empfohlen!

Tourdaten:

23.11.23               Berlin – Kantine am Berghain

24.11.23               Hannover – Pavillon

28.11.23               München – Heppel & Ettlich

29.11.23               Regensburg – Ostentor Kino

30.11.23               Nürnberg – MUZclub

01.12.23               Mainz – Schon Schön

02.12.23               Karlsruhe – NUN

17.01.24               Erfurt – tbc.

18.01.24               Bayreuth – Das Zentrum

19.01.24               Magdeburg – Moritzhof

22.01.24               Frankfurt – tbc.

23.01.24               Hamburg – Knust

24.01.24               Köln – Bumann & Sohn

        

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The Düsseldorf Düsterboys

Staatsakt (LC 15105) / Zebralution – 13.10.2023

The Düsseldorf Düsterboys melden sich zurück mit einer neuer EP, deren erster Single-Vorbote „Sommer“ bereits im Sommer erschienen ist und mit seinem flotten Mersey-Beat ein echter Sommerhit hätte werden können. Freie Plätze, freie Sicht! Lyrisch geht das alles natürlich viel tiefer. Wir sind hier schließlich bei The Düsseldorf Düsterboys. Und wie schon gesagt, sind die Köpfe und singenden Gitarristen der Band – Peter Rubel und Pedro Goncalves Crescenti – auf dieser EP wieder zurückgekehrt zur bewährten Quartett-Formation mit Fabian Neubauer an der Orgel und Edis Ludwig am Schlagzeug. Für gleichzeitig mehr Schmiss und Andacht. Zeichnete sich auf der „Winter“-EP seinerzeit bereits ein sanfter Übergang zum Sound der „Duo Duo“-LP ab, so neigt sich die „Trommel“-EP wieder eindeutig in Richtung „Nenn Mich Musik“-Langspielplatte. Hier schließt sich also erstmal ein Kreis. Wir sind darum schon sehr gespannt, wohin uns die Reise mit den Düsterboys, in welcher Formation auch immer, in Zukunft führen wird.

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